Neues aus der Oberwalliser Musik-Szene...

...drei Männer dem Schnaps verfallen zufrieden nur sich selbst zu gefallen übertrieben stets ihre teuflischen Werke da zeigte das Himmelreich seine wahre Stärke schickt im Dunkel einen toten Kirchenmann nur er das Sündigen zu Ende führen kann befiehlt ein Singen und Verkünden in Cardinalis Namen Lieder und Geschichten von vergessenen Wesen, Amen

Wer sie kennt, der weiss es! Cardinalis begehrt die Herzen seiner Zuhörer mit Geschichten von vergessenen Wesen, erzählt in himmlischen Melodien, sakralen Akkordfolgen und (un)heiligen Worten. Die Wesen sind Menschen wie du und ich, aus dem Einst und dem Jetzt, die keinen Seelenfrieden finden können. „Aarmi Seele“ wie „dr Franz“, und „d‘Margaretha“ oder „aarmi Schnägge“ wie „dr Anton“ und „dr Albi“ suchen in den sarkastischen, humorvollen aber auch mythischen Liedern den Weg aus dem Verborgenen zurück in die Realität. Hier bekommen die Friedlosen eine verdiente Möglichkeit, ihre Beziehungsprobleme, Religionsmühen, sexuellen Anomalien und den (un)geliebten Totenkult zu einer hörbaren Thematik zu vertonen. Aber auch der Tod, ein zynischer Schwerenöter, tritt auf die Bühne und zeigt sich als lyrisch philosophisch inspirierter Rockmusiker. Cardinalis sind, wie die Wesen aus den Liedertexten, stolze Walliser(in) mit allen Marotten, Ecken und Kanten, die den Bergkanton so liebenswert erscheinen lassen. Die Musik der drei „Aposchtel“ ist eine rockig bluesige Eigenwilligkeit mit Walliserdeutschen Texten, die sich musikalisch an fast allem bedient, was gut klingt und die frommen Herzen weit öffnet! „Dr Josi“, „dr Toni“ und „dr Venezz“ sind Cardinalis und klingen zeitlos, selbstlos, ab und zu auch hilflos, schwerelos, taktlos - einfach „mythcore“.
www.cardinalis.ch.

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