SANDEE ? oder: Wenn Mama wirklich rockt

Ein Artikel in der Berner Oberländer Zeitung zeigt gerade die momentane Lebenssituation von Sängerin Sandee. Wir haben das Interview im Artikel für Euch mal herausgefischt!  

"Sie führt ein Leben zwischen Rampenlicht und Wickeltisch: Sängerin Sandee. Die Wimmiserin kehrt rund vier Monate nach der Geburt von Sohn Fabian auf die Bühne zurück.

Sandee macht die Gaga. Für einmal. Zusammen mit Schwester Barbara Meister-Moser (30) singt sie den Lady-Gaga-Hit «Born This Way». Der letzte Ton verhallt, das Publikum ist entzückt. So geschehen vor Tagen im Saal von Barbaras «Löwen» in Wimmis, dem vormals elterlichen Betrieb. Seit sechs Jahren laden die Schwestern, die einst als Gesangsversicherung von Gölä Bekanntheit erlangten, einmal jährlich zu drei (im Nu ausverkauften) Liederabenden. Am Freitag tanzt respektive singt Sandee gar auf zwei Hochzeiten: Die 35-Jährige tritt nicht nur im «Löwen» auf, sondern zuvor auch als Gast der Schmetterband mit Polo Hofer in «Das Zelt» an der Lenk. Eine Vollblutmusikerin halt.

Aber nicht mehr nur: Sandra Moser ist auch eine junge Mutter. Das Kalenderblatt zeigt den 17. September, als Sandee und ihr Frutiger Lebenspartner Thomas Müller nachts um 0.36 stolze Eltern eines Jungen werden. Fabian und Mama sind wohlauf, das Glück perfekt. Drei Monate widmet sich Sandee voll ihrem kleinen Schatz, dann kehrt die Mama, die wirklich rockt, «nadisna» auf die Bühnen zurück. «Der Spagat zwischen Familie und Showbusiness ist nicht immer einfach», gesteht sie. Ausserdem spricht die Wimmiserin über...

...das Gefühl, Mutter zu sein, zumal sie nie einen ausgeprägten Kinderwunsch gehegt hatte und ihre Schwangerschaft ungeplant war: «Ein mega schönes Gefühl! Ich hätte nie gedacht, dass ich es so geniessen würde, Mami zu sein. Die Prioritäten im Leben wurden neu gesetzt – auf eine gute Art. Klar ist die Musik für mich nach wie vor von grosser Bedeutung. Doch sie hat nicht mehr jenenriesigen Stellenwert wie noch vor der Geburt. Damals verfolgte ich beispielsweise immer, was nach einem Konzert über dieses in den Medien berichtet wurde. Heute betrachte ich das Ganze aus einer gesunden Distanz.»

 ...ihren einst verbal gezogenen Vergleich zwischen einer Geburt und der Veröffentlichung eines Albums: «Nein, das ist natürlich so nicht vergleichbar. Man könnte vielmehr sagen, die Studiozeit, in der ein Album entsteht, ist wie eine Schwangerschaft. Die Veröffentlichung der CD entspricht dem Moment, wenn ein Kind erwachsen ist und seinen eigenen Weg geht. Bis zu diesem Punkt kann man Einfluss nehmen, dann ist es vorbei.» ..........."

vollständiger Artikel unter: bo.bernerzeitung.ch/region/thun/Sandee--oder-Wenn--Mama-wirklich-rockt-/story/24018157
 

Bild: Markus Hubacher

Text: Jürg Spielmann

 

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